Show & Tell Ückendorf!
show & tell Ückendorf! ein experimentelles Fortbildungs-Format maßgeschneidert für Kreative.
Abschreiben ist okay
Expertenwissen, Erfahrungswissen, Schwarmintelligenz, Von-einander-Lernen. Auf dem Halfmannshof wurde 2017 erstmals gemeinsam ein Trainingssprogramm in der Praxis entwickelt - dank der Unterstützung aus dem Programm „Kreativ.Quartiere Ruhr“ des Landes NRW. „show & tell Ückendorf!“. Für und mit Kreative(n), die in der Fotografie, in der Musik oder im (szenischen) Design ihre berufliche Zukunft sehen. Sowohl spartenspezifisches Wissen als auch Lernerfolge, die aus dem Kontakt mit Kreativen anderer Sparten erwachsen.
Professionalisierung ahoi
Ziel war die Qualifizierung für die künftige Selbständigkeit. Wie kann ich nach der Ausbildung von meiner Kreativität leben? Ausgangsthese (und erlebte Erfahrung!) war, dass die Kreativen, die Künstlerinnen und Künstler, eine sehr spezifische Nähe (besser: Ferne) zu Themenfeldern wie Recht, Betriebswirtschaft, Projektsteuerung, Selbstmanagement etc. haben. Da helfen die Standardprogramme der Unternehmensberatung meist nicht weiter. Da brauchte es einen anderen Zugang – mal individuell und spartenspezifisch, mal mit spartenübergreifendem Austausch.
Dreierlei
„show & tell Ückendorf!“ lotete zusammen mit Kreativen der Sparten Fotografie, Design und Musik die Bedarfe aus und setzt sie modellhaft in Szene. Das Projekt agierte auf drei Ebenen: Zum einen die individuelle Fortbildung, praktisch zu erfahren – zum zweiten die gemeinsam erarbeiteten Bausteine eines künftigen Curriculums, exemplarisch für die Zukunft zu entwickeln – zum dritten der Erfahrungs-Transfer in europaweite Programme der ‚creative industries‘, international zu vernetzen. Denn „plus studio“ und „plus house“ (aktuell DAIG) auf dem Halfmannshof waren und sind eng mit verschiedenen EU-Programmen und Partnern in zahlreichen EU-Ländern vernetzt.
Die Abschlussdokumentation ist im Folgenden zu finden:
Musik
Promotion ist nicht nur der unplugged-Auftritt beim Lokalsender am Mittwochnachmittag. Geschickt platzierte Tonträger, Interview- und Featureanfragen und stetiges Nachhaken bei Medien- und IndustrievertreterInnen sind absolut notwendig, um eine Musikkarriere professionell in Gang zu bringen. Weil es mit ganz viel Üben alleine eben doch nicht getan ist. Die Gewerke Label, Verlag und Promotion werden danach abgeklopft, was diese für MusikerInnen tun können, was MusikerInnen für eine erfolgreiche Kooperation liefern und wie der Aufbau einer künstlerischen Laufbahn mit diesen Gewerken funktioniert. Zudem geht es, wie in den anderen Workshops auch, um den Arbeitsalltag in der Branche, und wie verschiedene Branchen ineinandergreifen.
Julian Rybarski/ Spartenleiter Musik
info@ryberski.de
Design
Das Image vom armen Kreativen/Künstler mag ja sexy sein, so richtig cool ist es aber nicht. Im Workshop/interaktiven Vortrag schauen wir uns verschiedene Stellschrauben an, an denen du als kreative*r Unternehmer*in drehen kannst, um deine kreatives Herz nicht (nur) zu verschwenden. Dabei geht es um Netzwerken, Investitionen und deine Wunschkunden.
Warum gibt es eigentlich Patente?
Wie und wann habe ich eine angemessene Kontrolle über mein Werk.
Kreativität lässt sich bekanntlich nicht immer auf Knopfdruck abrufen, sondern braucht entsprechende Bedingungen, um gedeihen zu können. Wir können lernen, unseren Geist zur Ruhe zu bringen und die Voraussetzungen für den kreativen Prozess zu unterstützen. Ein einführender Vortrag mit praktischer Übung.
Referent: Steffen Handtke, Psychotherapeut
Sibel Özcan/ Spartenleiterin Design
sibelkardas@gmx.de
Fotografie

*1971 in Nordkirchen
1991 Abitur, Werne a.d. Lippe
1996 Vordiplom Sozialwissenschaften, Ruhr-Universität Bochum
2004 Diplom: „so weit wie noch nie” Kommunikationsdesign: Fotografie, Fachhochschule Dortmund
2007-2010 Meisterkurs bei Prof. Arno Fischer, Ostkreuzschule für Fotografie, Berlin
2010 Mitbegründer des Projektraum Fotografie Seit 2004 freier Fotograf im Ruhrgebiet mit Wohnsitz in Bochum mit den Schwerpunkten: Portrait / Reportage / Dokumentation
Referenzen (Auswahl):
- Bodo Das Straßenmagazin - RUB (Ruhr Universität Bochum) - coolibri - unionviertel.de / InWest e.G. - Creative Stage Ruhr / Heimatdesign - Stadtraumkonzept, Dortmund - Stadtbüro, Dortmund
- Minsterium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr, NRW - Kulturwerkstatt dobeq, Dortmund
Vita Gerhard Kurtz
1971: Geboren in Zgierz, Polen
1977: Emigration nach Deutschland
1995-2003: Studium und Diplom in Kommunikation Design/Photographie, Prof. Arno Fischer, Fachhochschule Dortmund/D
seit 2003: Freier Künstler und Photograph
2007: "haus, weg, baum" Photobuch Veröffentlichung
2010: Mitgründer vom Projektraum-Fotografie Arbeits- und -Ausstellungsraum, Dortmund/D
seit 2011: Freier Kurator, editorische Arbeiten an Fotobüchern
2014: Herausgeber des Fotobuches Joachim Schumacher "Das Gebiet"
Preise
2005: "haus, weg, baum" Photobuch: Aenne Biermann Preis für deutsche Gegenwarts Photographie, 2. Preis
Ausgewählte Ausstellungen
2005: Wiesbadener Fototage, "haus, weg, baum", Wiesbaden/D
2005: Aenne Biermann Preis, "haus, weg, baum", Museum for Applied Arts, Gera/D
2007: Rombergpark, "Stadtgrün", Dortmund/D
2008: ATELIERFRANKURT, "haus, weg, baum", Frankfurt/D
2008: Fotoszene Köln, Galerie Werft 11, "haus, weg, baum" und color works, Köln/D
2008: Projektraum Weiss, "haus, weg, baum" und "Mourre Frais", Köln/D
2010: Kulturhauptstadt Ruhr.2010 Next One Next Stop, Ausstellung im öffentlichen Raum in der S-Bahn Station Essen West, "haus, weg, baum", Essen /D
2011: Zeche Scherlebeck, "haus, weg, baum" und neue Color Arbeiten, Herten/D
2015: Fondazione Rolla, "tree" Bruzella, Schweiz
2016: Uniongewerbehof, Westpassge Kunstprojekt über das Unioviertel, "Anhand von Bäumen", Dortmund,D
Sammlungen
Museum für Angewandte Kunst Gera
Sammlung Rausch, Frankfurt
Fondazione Rolla, Bruzella Schweiz
Die Teilnehmer*innen des Fotografenteils von show&tell haben sich in den vergangenen Wochen mit der Idee eines Hauses der Fotografie beschäftigt. Diese Idee und die Machbarkeit möchten sie gerne öffentlich präsentieren und diskutieren und nach weiteren Mitstreiter*innen suchen.
Die Teilnehmer*innen des Fotografenteils von show&tell haben sich in den vergangenen Wochen mit der Idee eines digitalen multimedia magazins zum Leben und Arbeiten in Kreativ-Quartieren beschäftigt. Diese Idee und die Machbarkeit möchten sie gerne öffentlich präsentieren und diskutieren. In einem Antragsworkshop Ende November soll nach Finanzierungsmöglichkeiten gesucht werden.
Traditionelle Märkte für professionelle FotografInnen haben sich in den letzten Jahren rückläufig entwickelt, daher sind FotografInnen auf andere Quellen zur Finanzierung ihrer freien Projekte und deren Veröffentlichung in Ausstellungen und Fotobüchern angewiesen. Immer wichtiger werden dabei Strategien für die Akquisition von Finanzmitteln. Anhand praktischer Beispiele behandelt der Workshop die verschiedenen Wege der Projektfinanzierung und vermittelt die Grundlagen für eine erfolgreiche Antragstellung. Mit den Teilnehmenden gemeinsam werden Finanzierungsstrategien sowie Kosten- und Finanzierungspläne für ihre aktuellen oder geplanten Vorhaben entwickelt.
Workshopleiterin: Katharina Mouratidi, f3 – freiraum für fotografie
Datum: 20. & 21. November 2017
Biografie Katharina Mouratidi
Katharina Mouratidi ist seit 2008 Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin der Gesellschaft für Humanistische Fotografie (GfHF). In dieser Position plant, kuratiert und realisiert sie fotografische Ausstellungen und Projekte in Kooperation mit Kunst- und Kulturinstitutionen im In- und Ausland, darunter: Die Multimedia-Ausstellung POPPY – Trails of Afghan Heroin (C/OBerlin, 2016); Die Outdoor Ausstellung von Kai Wiedenhöfer WARonWALL (Berliner Mauer, 2016); Laia Abril, Mathias Brasler/Monika Fischer, Henrik Spohler (FotoIstanbul, 2016); Geliebtes Afghanistan – Fotografien von Anja Niedringhaus sowie Die Unbeugsamen – Vier Frauen in Kabul von Lela Ahmadzai (gemeinsam mit Gisela Kayser, Willy-Brandt-Haus, 2015).
Im April 2017 hat die GfHF ihren eigenen Ausstellungsort in Berlin-Mitte eröffnet. Auf 200 qm in der Nähe des Oranienplatzes präsentiert f3 – freiraum für fotografie fünf Ausstellungen internationaler Autorinnen- und Autorenfotografie pro Jahr. Neben Ausstellungen finden regelmäßig Gespräche mit Fotografinnen und Fotografen, Diskussionsveranstaltungen und Workshops statt.
Die Teilneherminnen und Teilnehmer von "Show & Tell"
Hier stellen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Projektes mit ihren unterschiedlichen künstlerischen Schwerpunkten und Perspektiven vor.
MusikerInnen

Die Musikerin Denise Mäckenstock, welche mit dem Künstlernamen Jenny D. Madly auftritt, ist zur Zeit Backgroundsängerin der Band Ryberski. Schon in der Grundschule sang sie im Schulchor und später bis zum Abitur in der Schülerband. Sie arbeitet seit 2011 beim Mädchenzentrum Gelsenkirchen und studiert Anglistik und Musikwissenschaft an der Folkwang Universität der Künste. Nach einer zweijährigen Musikpause ist sie nun zurück, arbeitet an eigenen Songs und erfindet sich gerade neu. Sie singt im Duett mit Marcel Look und weitere musikalische Projekte stehen bereits an. Durch die Band Ryberski konnte sie bereits viel Bühnenerfahrung sammeln, sowie Erfahrungen im Harmoniegesang.
"Mir ist wichtig, dass ich mich musikalisch weiterentwickle, meine Skills immer weiter verbessere, meine eigene Musik voran treibe und mich darin selbst verwirkliche. Ein Wunsch wäre es, von meiner Musik leben zu können und es beruflich auszuüben."
Vom Projekt "Show&Tell!" erhofft sie einen Überblick über die Musikbranche zu erhalten, einen Zugang zu bekommen und offene Fragen zu klären. Vor allem aber weitere Kontakte mit Künstlern zu bekommen, um gemeinsam an einem Strang, ohne jegliches Konkurrenzdenken, zu ziehen und gemeinsam an einer musikalischen Zukunft zu arbeiten.

Drums & Keys @Wenn Einer Lügt Dann Wir
Musikchefin @Ladies&Ladys Label (in Gründung)
Die Band "Wenn einer lügt dann wir" gründete sich Mitte 2015 spontan bei Eldoradio (Campusradio der TU Dortmund), als sie für eine andere Band eingesprungen sind. Mittlerweile haben die Mitglieder Johanna und Melissa diverse Konzerte gespielt und eine EP mit dem Namen "Am Anfang Ist Alles Scheiße" aufgenommen und diese auf einer einmonatigen Tour durch Deutschland vorgestellt. Da die beiden zu oft mit Backgroundsängerinnen, Groupies oder YouTube-Stars verwechselt wurden, weil weibliche Instrumentalisten und Musikschaffende in der Industrie immer noch unterrepräsentiert sind, hatte Melissa die Idee für "Ladies&Ladys Label". Das erste offizelle sexistische Musik-Label befindet sich derzeit in Gründung und will auf künstlerische Weise auf den Sexismus in der Musikindustrie aufmerksam machen und neue, unkonventionelle Wege gehen. Das Projekt startet im Oktober mit der YouTube-Castingshow "Höhle der Mösen".

Kathy Schierenberg ist Musikerin und arbeitet derzeit an ihrem ersten Album, bei welchem es sich um eigens komponierte, aufgenommene und abgemischte Musikstücke handelt. Ihre Stilrichtung definiert sie nicht, wichtig ist nur, dass ihre Musik den Zuhörer im Herzen berührt. Beruflich fängt sie gerade an, sich in die musikalischen Branche einzuarbeiten. Anfang 2018 wird sie auf dem Halfmannshof ein geräumiges Tonstudio einrichten. Dieses soll nicht nur eigenen Produktionen dienen, sondern auch zur Förderung der musikalischen Gemeinschaft im Kreativ.Quartier Ückendorf beitragen.
„Show & Tell! bietet für mich die perfekte Plattform, da auf individuelle Fragen und Bedürfnisse eingegangen wird. Eine angenehme und entspannte Atmosphäre ohne Konkurrenzgedanken - genau das, was man zur künstlerischen Entfaltung braucht.“
Seit etwa einem Jahr begleitet Zuzanna Bischoff den musikalischen Werdegang Kathys auf der organisatorischen Seite. Als Betriebswirtin bringt sie ein fundamentales Wissen mit. Derzeit befindet sie sich im kulturwissenschaftlichen Studium. Zuvor war sie in einer internationalen Hilfsorganisation als Projektassistenz tätig.
„Vom Projekt Show & Tell! profitieren sowohl die teilnehmenden Künstler, als auch Personen, die in Zukunft gern hinter der Bühne arbeiten möchten. Meine vielen Fragen rund um die Musikbranche werden ernstgenommen und ich kann mich mit Profis aus der Branche unterhalten. Von Show & Tell! möchte ich so viel wie möglich mitnehmen, danke dafür!“
Kathy Schierenberg und Zuzanna Bischoff sind ab November 2017 neue Bewohnerinnen des Halfmannshofes.
Designerinnen

Milica Jojevic ist Szenografin, geboren in Kroatien und aufgewachsen im Ruhrgebiet, wo sie nun auch lebt und arbeitet. Ihren Schwerpunkt legt sie darauf, gestalterisches Know-How mit sozialem Verantwortungsbewusstsein, besonders im öffentlichen Raum der Stadt, in Verbindung zu bringen. In Ihrem Bachelorstudium des [cultural engineering]s in Magdeburg befasste sich Milica Jojevic vertieft mit der wissenschaftlichen Seite von Raumbildung und sozialen Gefügen im Raum. Zu dieser Zeit und auf dieser Grundlage begründete sie z.B. einen urbanen Nutzgarten (IkuGa Magdeburg) auf einer Brachfläche mit, organisierte als Mitglied verschiedener Kollektive Ausstellungen (z.B. Salomon, Magdeburg), ein Kunstfestival (Romantik 2.0, Magdeburg) und Abendveranstaltungen in ästhetisch interessanten und städtebaulich relevanten Leerständen. Diese Arbeitsweise mündete in der Konzeption der 9 Meter hohen LED-Installation „Rubik ́s Cube“, die 2012 auf dem Fusion Festival (Lärz) erstmals aufgebaut wurde. Um diesen aufkeimenden künstlerischen Ansatz weiter zu vertiefen schloss Milica Jojevic, nach einem längeren Auslandsaufenthalt in Paris, Madrid und Rovinj, den Master Scenographic Design and Communication in Dortmund an. Hier entwarf und baute sie ein Bühnenbild für das Theaterstück „Das Tagbuch der Anne Frank“ (Marl, Berlin), konstruier-
te die Sound-Installtion „Transfer“ (Warschau) und blieb dem Ausstellungsdesign (Podest 2016, Dortmund) treu. Als bevorzugter Spielort und Inhalt dieser Arbeiten bestätigte sich der öffentliche Raum der Stadt.
FotografInnen

gabi rottes, geboren 1959 in Hamburg, ist ausgebildete Architektin und war neben diesem Beruf auch als Architektur- und Portraitfotografin sowie Grafik-Designerin tätig. In den letzten Jahren wandte sie sich mehr und mehr künstlerischen Themen zu und erwarb den B.F.A. mit dem Schwerpunkt Fotografie und Medien an der HBK Essen. Sie lebt als freischaffende Foto- und Videokünstlerin in Gelsenkirchen.
gabi rottes beschäftigt sich in ihren Arbeiten häufig mit der Interpretation des Raumes und seinem Bezug zum Menschen. Sie nutzt verschiedene Techniken von Fotografie, Video, Animation bis hin zum Druck und arbeitet hierbei sowohl analog als auch digital.
AUSSTELLUNGEN
2017 10. Wiesbadener Fototage
2017 Straßen zum Platz - Kunst im Isenbergviertel in Essen
2017 Kunstmuseum Gelsenkirchen - Studierende und Lehrende der HBK Essen
2016 Winterausstellung in der Zeche Königin Elisabeth Essen
2016 6. Essener Förderpreis Nominierung, Ausstellung
2016 Preisträgerin RANOVA Award
2016 DeeGree Show der HBK/ fadbk Essen
2016 Upcoming Masters of Photography auf der Photokina in Köln
2016 Gruppenausstellung "IN vitro" im Rechenzentrum der Universität zu Köln
2013 Gruppenausstellung „Ins Bild eingreifen“ Altonale Hamburg
2012 Fotomarathon Hamburg 2. Platz
Ich erhoffe mir von show&tell, Menschen kennenzulernen, die ähnliche Ziele haben wie ich und mein Netzwerk zu erweitern. Mich interessiert das offene Format dieses Projektes aber auch die Möglichkeit des Austauschs und der gemeinsamen Projektarbeit mit Musikern und Designern.
gabi rottes ist ab November 2017 neue Künstlerin des Halfmannshofes.

Geboren und aufgewachsen bin ich in Rotterdam in den Niederlanden. Im Jahr 1998 bin ich nach Deutschland gezogen und lebe seitdem im Ruhrgebiet.
Nach einer langen Karriere in der IT-Branche nahm ich in 2013 die Gelegenheit wahr, ein Studium der Bildenden Künste zu beginnen. Kürzlich habe ich meinen Bachelor-Abschluss gemacht. Daher bin ich, trotz meines Alters, ein Berufsanfänger in der Kunst.
Von „Show and Tell“ erhoffe ich mir eine Erweiterung meines Netzwerkes, sowie Synergien beim Generieren von neuen Ideen, wie wir beruflich vorankommen können und die Möglichkeit, etwas gemeinschaftlich auf die Beine zu stellen.
René Sikkes ist ab November 2017 neuer Künstler des Halfmannshofes.
Geboren am 09.02.1996 in Amtzell. Sie ist seit Oktober 2015 eine Film-und Fotografie Studentin an der Ruhrakademie in Schwerte im 5. Semester. 2016 wirkte sie bei mehreren kleinen Studenten Projekte mit als Kamera. Unter anderem auch beim Kino Film „A walk in the dark“ von Urs Kessler der am 13.02.2017 im Kino erschien. Auch hat sie mehrfach im Musical „Mary Poppins“ an der Tontechnik mitgewirkt. Sie ist seit Dezember 2015 Mitglied in der Medienfirma „Scream Media“ in Gelsenkirchen. Im Juli 2017 war sie bei einem Abschlussfilm in Düsseldorf für über zwei Wochen am Set eine helfende Kraft, unter anderem als Set-AL und Produktionsassistentin. Sie fotografiert selbstständig für Freunde und Familie. Landschafts-und Tierfotografie gehört zu ihren hauptsächlichen Aufgaben. Im Sommer 2014 war sie für zwei Monate alleine in Indien unterwegs und fotografierte auch da.
Kontakte, Anmeldung und Adresse
Aufgrund der begrenzten Platzkapazität und der unterschiedlichen Formate der Workshops und Präsentationen wird um vorherige Anmeldung gebeten. Bitte teilt den jeweiligen Spartenleitern mit, welche Workshops bzw Präsentationen Ihr besuchen wollt:
Peter Liedtke/ Spartenleiter Fotografie: peter.liedtke@bildsprachen.de
Sibel Özcan/ Spartenleiterin Design: sibelkardas@gmx.de
Julian Rybarski/ Spartenleiter Musik: info@ryberski.de
Christiana van Osenbrüggen/ Projektmanagement: halfmannshof@gelsenkirchen.de
Und so findet ihr uns:
Halfmannsweg 48 bis 54, 45886 Gelsenkirchen
Förderung
show & tell Ückendorf! wird im Rahmen des Programms Kreativ.Quartier Ruhr vom NRW-Ministerium für Kultur und Wissenschaft und dem Referat Kultur der Stadt Gelsenkirchen gefördert.
